Montag, 19. Dezember 2011

Kijimuna

Kijimuna ( キジムナー)

Auf der japanischen Insel Okinawa wachsen große Banyan-Bäume (gajumaru),die an sich schon speziell sind.Noch mehr aber,weil die Kijimuna – spitzbübische,feenähnliche Wesen – in ihnen wohnen.Diese sind die bekanntesten Wesen der Okinawa-Folklore.

Vom Erscheinungsbild her sind sie ungefähr so groß wie ein drei- bis vierjähriges Kind und haben,wie so viele asiatische Wesenheiten – rotes Haar,das manchmal auch den gesamten Körper bedeckt.

Obwohl die Kijimuna Baumgeister sind,können sie hervorragend fischen,sind allerdings so geistesabwesende und verstreute Kreaturen,dass sie einen Fisch fangen,aber nur ein Auge verspeisen und den Rest einfach vergessen.Was sie gar nicht mögen,sind Oktopusse.

Kijimuna sind sehr verspielte Wesen und spielen Menschen gern Streiche,aber sie sind niemals böse oder grausam,sondern helfen Fischern,und manchmal machen sie auch jemanden reich.Trotzdem gehen solche Freundschaften zwischen Menschen und Kijimuna oft nicht gut aus.In einer Geschichte verbrannte der Menschenfreund eines Kijimunas dessen Baum,woraufhin er in die Berge verschwand.

Quellen : Wikipedia und http://www.obakemono.com/index.php

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