Dienstag, 7. Januar 2014

Und doch wieder was zum Bloggen gefunden *g* Diesmal der Ausschnitt eines Textes von Brian Froud.Von dessen Existenz ich bis gerade eben leider gar nichts wußte, bis ein User einer englischsprachigen Otherkincommunity ihn gepostet hat:
"The Pook is a walking contradiction. In legends and folklore, The Pook/Pooka/Phouka was an unpredictable creature, a shapeshifter who might dispense wisdom or might take you on a wild ride and dump you in a muddy pond. This Pook shows up to point out paradoxes; situations, things, people that are simultaneously dark and light, happy and sad, ugly and beautiful. He knows that we have a tendency to try to categorize and separate, to say “this one is good, that one is bad”–and that we often do this with people. And this is a mistake. Because people are always both and neither. Disappointed in someone? Could that be, maybe, because you put that person on a pedestal? The Pook wants us to understand that our illusions about people, our either/or assignments, are self-created, and are usually the opposite of helpful. We need each other. Which means we need to let go of our dualistic thinking and learn to recognize the good in the people we don’t like, and to recognize the flaws in the people we want to make heroes of. And most importantly of all, we need to allow compassion to move to the forefront in our dealings with each other. Even when our feelings are hurt. Even when we’re angry."


Als ich das las, dachte ich nur "Wtf? Redet der über mich?!" Gut, es stimmt nicht zu 100% aber nicht jeder Pooka ist gleich, und ich bin ja nun auch inkarniert und somit durch menschliche Erziehung, menschliche Werte etc. beeinflusst.Aber davon mal abgesehen beschreibt es mich verdammt gut.


Eigentlich ist es das erste wirklich mal zutreffende, das ich bisher über meine Art gelesen habe.Alles andere ist oft widersprüchlich, "dämonisiert" und dadurch total verzerrt oder schlicht und einfach frei erfunden und somit weit entfernt von der Wirklichkeit - auf die ich keinen Anspruch erhebe, schließlich ist das auch nur *mein* persönlicher Glaube.Aber mein Gefühl sagt mir, dass Froud einer der wenigen ist, die wirklich Ahnung haben.

Freitag, 3. Januar 2014

*räusper*

So viel zum Thema "regelmäßig bloggen"....*schämt sich ne Runde* Aber hey, das hier ist schließlich ein Otherkinblog, da kommt leider nicht immer so viel Input, wie es zum Bloggen nötig wäre.Auch momentan gibt es eher weniger ergiebiges zu dem Thema.Außer ein vorheriges Leben von mir, dass momentan irgendwie stark durchkommt.Zumindest *glaube* ich, dass es so ist.Trotzdem ist es ein seltsames Gefühl.

Mag sein dass das was ich sage, wenig Sinn ergibt aber ich dachte mir, indem ich es aufschreibe, kommt vielleicht mal ein bisschen Ordnung in das Chaos in meiner Birne.Denn genauergesagt hat mich das Thema Dunkelelfen/Drow schon seit meinem Erwachen beschäftigt.Seit meinem *ersten*, also als Pooka.Da war ich mir anfangs nicht sicher ob Pooka oder Dunkelelf, obwohl sich Dunkelelf dann doch nie richtig angefühlt hat, im Endeffekt.Nicht in dem Sinne dass ich es *bin* sondern dass ich es *war*, schätze ich.

Leider gab es dafür immer nur haltlose Vermutungen und die Tatsache, dass mich das Thema nie losließ.Vor allem weil damit der Aspekt des Shapeshiftings verbunden war von dem ich immer glaubte, das sei so ein Pooka-Ding.Weil die eben gerne Tiergestalt annehmen.Allerdings kaum Großkatzengestalt.In der Hinsicht war es eigentlich immer schon unsinnig zu glauben, dass ich als Pooka an Großkatzengestalt gebunden sein soll.Etwas anderes kam mir aber auch nicht in den Sinn.

Was Dunkelelfen betrifft, besteht da zwar auch eigentlich keine Verbindung, bis auf die Tatsache dass es "Sternenelfen" (Elenari) gegeben haben soll, die Magie erlernten und sich mittels dieser verwandeln konnten.Der Panther z.B wurde für den Kampf als Gestalt genutzt um im Vorteil zu sein.Da hat es dann bei mir geklingelt.Allerdings wurde diese Magie irgendwann mißbraucht, die Elfen wurden immer mehr zu Tieren und es kam zum Krieg.(Was erklären könnte warum ich nie von etwaigen Sternenlfenleben etwas wissen wollte und dahingehend Abwehr verspürte, denn dieser Krieg scheint ziemlich brutal gewesen zu sein, wenn es stimmt)

Es gab keine spezielle Rasse die dafür bekannt war, also ist es möglich dass es die Drow- ähnlichen Draestari gewesen sein könnten - die einzige Elenari-Rasse der ich mich (wenn) zugehörig fühlen würde.Weil ich das Katzenartige auch damit verbinde.Panther war zudem auch die Gestalt, die mir immer am besten gefiel.Und auch das Bild dass ich von dem Dunkelelfenwesen das ich möglicherweise war, hatte, war definitiv katzenartig.Zumindest vom Aussehen her : Krallenartige Fingernägel, gelbe Augen, Reißzähne etc., und es war dunkelhäutig und hatte langes, weißes Haar.

Lange Rede, kurzer Sinn, die Inkarnation schaut seitdem ich mich intensiver damit beschäftige immer mehr durch.Allerdings wird sie - anders als andere Inkarnationen - nicht von Shifts begleitet.Zumindest keine, wo ich Phantomgliedmaßen oder ähnliches spüren würde.Es ist mehr ein „Persönlichkeits-Shift“ der Pooka und Tengu Bewußtsein in den Hintergrund drängt und mir ein Bild davon verschafft, wie ich als Dunkelelf so war.Außerdem verspüre ich eine große Sehnsucht.Wonach, das weiß ich nicht.Nach den Sternen vielleicht.Aber auch irgendwie nach einem Leben im Einklang mit der Natur.Tiefe Wälder, und auch Höhlen bzw. unterirdisch zu leben.Was die Draestari durchaus getan haben könnten.Vielleicht ist es auch irgendwie Heimweh.

Jedenfalls fühlt es sich seltsam an, denn wenn ich mich an irgendetwas erinnerte, dann war es nie so wie jetzt.Vorher kam diese Inkarnation auch schon durch, aber nur kurz und war mit einem kurzen Shift verbunden bei dem sich mein Körper anders anfühlte, und das Wort „Se‘lar“ in den Sinn kam - die Heimat der Draestari.

Puh...das ist jetzt aber doch länglich geworden.Falls es jemand gelesen haben sollte, bedanke ich mich herzlich für die Ausdauer.Falls nicht, auch egal.Wenigstens ist der Kopfsalat jetzt bisschen geordneter ;)

So long,

Silas

Donnerstag, 8. August 2013

Gewinnspiel

Guten Abend meine lieben Leser!

Hui, schon der dritte Post innerhalb einer Woche.Wenn das so weitergeht, werde ich noch zu einem ernstzunehmenden Blogger *grins*

Diesmal geht es um ein Gewinnspiel von Ashmodiel und Feona, die ihren Shop überarbeitet und neu gestaltet haben.Zu gewinnen gibt es entweder einen Ring, einen Anhänger oder einen Druck.Würde ich gewinnen (was bei den meisten Gewinnspielen und Verlosungen so gut wie nie der Fall ist xD), würde ich einen Druck haben wollen und hätte auch schon einen bestimmten im Auge ;)

Hier geht's zum Gewinnspiel : http://ashmodiel.blogspot.de/2013/08/es-gibt-was-zu-gewinnen.html

Die Kunstwerke der beiden sind einfach großartig und ihr solltet nicht versäumen, einmal ihren Shop zu besuchen.Den Link findet ihr hier, da das Logo sich irgendwie nicht einfügen lassen will : http://tir-anam.weebly.com/

So, das war es für heute erstmal von mir, gute Nacht und hoffentlich bis demnächst!

Dienstag, 6. August 2013

Heute Mal ein Eintrag, der nichts mit Otherkin zu tun hat

Aus gegebenem Anlass hat der heutige Blogeintrag einmal nichts mit meinem Otherkin-Geblabber zu tun, sondern mit Wildvogelküken.Denn am Sonntagabend stand plötzlich eines der Kinder aus unserer Straße mit einem Drosselküken im Pappkarton vor unserer Tür.Da jeder weiß dass wir jahrelang Vögel hatten, landen die zwangsläufig immer bei uns, wenn jemand welche findet.Warum man aber nicht jedes Küken einfach aufsammeln und mitnehmen sollte und worauf man achten muss wenn man einen vermeintlichen Jungvogel in Not findet, erfahrt ihr hier.

Zunächst müsst ihr wissen, dass es für die Jungvögel verschiedener Altersstufen bestimmte Bezeichnungen gibt : Die sogenannten "Nestlinge", und die "Ästlinge".Im Folgenden werde ich erklären was die beiden Begriffe bedeuten, denn will man helfend eingreifen ist es dringend notwendig zu wissen, welche Bedürfnisse der Jungvogel hat.

Nestlinge

Als Nestlinge bezeichnet man Jungtiere, die noch im Nest der Eltern leben.Sie sind noch hilflos, zerbrechlich und je nach Vogelart auch zunächst noch blind und unbefiedert (eine Ausnahme bilden hier z.B Entenküken, die nach dem Schlüpfen bereits voll befiedert sind, und sofort alles hören und sehen können).
Nestlinge werden von den Vogeleltern regelmäßig mit Nahrung versorgt und warmgehalten, solange sie noch kein Federkleid haben.Mit zunehmendem Alter werden sie unternehmungslustiger und beginnen, die Flügelchen zu strecken und sich zu bewegen.Manchmal fällt dabei auch mal einer aus dem Nest.Da sie allein aber nicht überlebensfähig sind, sollte man sie zurück ins Nest setzen.Die Gefahr dass die Eltern es dann nicht mehr nehmen weil es nach Mensch riecht besteht dabei nicht, entgegen dem was darüber behauptet wird.Deshalb : Nie Nestlinge mit nach Hause nehmen, es sei denn, das Nest ist nicht erreichbar oder wurde von Fressfeinden zerstört.Dann sollte man es selbst aufziehen oder in eine Auffangsstation für Wildtiere geben.

Ästlinge

Wenn ein Jungvogel alt genug ist um zu lernen wie er seine Nahrung suchen und das Fliegen trainieren kann, wird er zum „Ästling“.Zwar ist er nun bereits in der Lage zu fliegen, kann sich aber noch nicht selbst ernähren, und wird noch von den Eltern die sich stets in der Nähe aufhalten, Tage oder auch Wochen gefüttert.Unter ihrer Anleitung erforscht er seine Umgebung.Hierbei ist er allerdings schutzlos, und kann sich nur mit seinem unauffällig gefärbten Federkleid tarnen, oder aber sich verstecken, z.B unter Holzstapeln, Hecken etc.Wenn diese Fluchtmöglichkeiten fehlen, ist er verloren und seinen Fressfeinden ausgeliefert.

Aber auch Kinder oder unwissende Erwachsene halten den erstarrten Ästling für einen armes verletztes Küken, und nehmen ihn mit nach Hause weil sie glauben, die Eltern kümmerten sich nicht.Dabei befinden diese sich immer in der Nähe, und würden ihr Junges nie grundlos im Stich lassen.Daher sollte man Ästlinge am besten dort lassen wo sie sind, denn sie brauchen dann maximal noch Tage oder ein paar Wochen, bis sie selbstständig sind.Und das schaffen sie aus eigener Kraft.

Einen Ästling mitzunehmen und zu füttern hätte demnach keinen Sinn, vor allem weil er sich gerade in einer Phase befindet wo er lernt, selbst Nahrung zu suchen.Indem man ihn füttert und ihn an sich gewöhnt – ihn „fehlprägt“ - tut man ihm keinen Gefallen, denn im Schlimmsten Fall ist eine Auswilderung dann nicht mehr möglich.Ist der Ästling also nicht äußerlich verletzt, muss man sich um ihn im Grunde keine Sorgen machen.

So, das war es erstmal mit der kleinen Vogelkunde.Wen das Thema interessiert, der kann folgende Seite besuchen, dort finden sich jede Menge Tipps zum Thema Wildvögel und deren Aufzucht:

http://www.wildvogelhilfe.org/